Allmächtiger Gott, gib,

•   daß wir unsere Verantwortung als Böllerschützen nicht vergessen,
•   daß wir uns den Gefahren des Böllerschießens immer bewußt sind und bleiben,
•   daß wir nicht schlampig und nachlässig werden im Umgang mit dem Böllerpulver,
•   daß wir den Böller niemals gegen einen Menschen oder ein Lebewesen richten !
Die Mitgliedschaft in einer Böllerschützen-Gemeinschaft verpflichtet uns auch,

•   daß wir uns in die Gruppe der Böller-Schützen einbringen,
•   daß wir nicht ständig querulieren und Mißtrauen schüren,
•   daß wir uns auch unterordnen können, um den Gemeinschaftssinn nicht zu gefährden,
•   daß wir auch Aufgaben im Verein, oder in der Gemeinschaft u. Gesellschaft übernehmen,
nicht alles einigen wenigen überlassen, und dann diese auch noch ständig kritisieren.
Als Böllerschützen setzen wir nicht nur die alten Traditionen fort, vielmehr prägen wir auch heute unsere Gesellschaft. Unser persönliches Verhalten spiegelt den Geist des ganzen Vereins wieder.

Gerade dann, wenn wir mit Böllerpulver und unserem Böllergerät umgehen, beschränken wir unseren Alkoholkonsum und verzichten auf das Rauchen.
Wir hantieren mit unserem Böllergerät nur im Vollbesitz unserer geistigen Kräfte. Wir bringen auch den Mut und die Vernunft auf, lieber nicht zu schießen, als daß wir uns persönlich überschätzen und damit nicht nur das eigene, sondern auch das Leben anderer in Gefahr bringen.

Als gesellschaftlich motivierter Verein und Gruppe sind uns auch die humanen Aufgaben in unserer Umwelt und der Gemeinschaft bewußt.

Wir setzen uns nicht nur für die hehren Werte der Tradition und des Brauchtums, sondern, wenn es die Situation erfordert, auch für karitative Zwecke ein.

Dies alles sind Wesensgrundzüge und einer der Grundlagen unseres Vereins, der Kanonier-, Böller- u, Brauchtums- Gruppe" Faulherrnhof !
in geringfügiger Änderung des Gebetes von Pfarrer Dr. Michael Gnan,
zugeschnitten auf unseren Verein, der KBBG 2005 e.V. Faulherrnhof.
Gezeichnet
im Dezember 2010
Gernot Poferl



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